Im Juli 2024 veröffentlichen wir die Hefte für die barriere·freien Stadt·rundgänge.

Die Hefte gibt es dann in der Stadt·information.

Die Hefte kosten kein Geld.

 

Den barriere·freien Stadt·rundgang haben Studenten von der Hochschule Nordhausen gemacht.

Die Studenten haben bei einem Projekt vom

Nordhäuser Büro für Leichte Sprache mit·gemacht.

 

Zusammen haben wir ein Leichte Sprache Festival für Nordhausen geplant.

Bei dem Festival gibt es viele Veranstaltungen zum Thema Leichte Sprache.

Ein Teil vom Festival sind die barriere·freien Stadt·rundgänge in Leichter Sprache.

 

Die fertigen Pläne haben sie dann der Stadt Nordhausen vorgestellt.

Die Abteilung für Tourismus fand die Idee toll.

Auch einige Fotos hat die Stadt Nordhausen zur Verfügung gestellt.

 

Darum sind die barriere·freien Stadt·rundgänge ein gemeinsames Projekt von:

· Nordhäuser Büro für Leichte Sprache

· Studenten von der Hoch·schule Nordhausen

· Stadt Nordhausen

Station 1

Altes Rat·haus

 

Der Stadt·rundgang beginnt am Alten Rat·haus.

 

Das ist das alte Rat·haus.  

Das Haus ist schon sehr alt.

Es wurde von 1608 bis 1610 gebaut.  

Es ist also schon über 400 Jahre alt.

 

Damals sahen viele Häuser so aus.

Vor allem Häuser für die Verwaltung.  

Hier wurden viele Dinge für die Stadt geregelt.

 

Drei Männer haben das Haus damals gebaut:

  • Siegfried Krämer.
  • Hermann von Werther.
  • Ludwig Burner.  

 

Im Zweiten Welt·krieg wurde das Rat·haus zerstört.  

Es gab damals einen großen Brand.  

 

Danach wurde das Rat·haus wieder neu aufgebaut.

Das hat einige Jahre gedauert.

 

Das Rat·haus hat einen Glocken·turm.  

In dem Turm sind Glocken,

Wie in einer Kirche.

 

Das Nordhäuser Wappen ist auch da.

 

Das bedeutet:

Ein Wappen ist ein bestimmtes Zeichen für etwas.

Zum Beispiel ein Zeichen für eine Stadt.

Daran konnten auch Fremde die Stadt erkennen.

Auf einem Wappen sind oft besondere Dinge zu sehen.

Diese Dinge sind typisch für die Stadt.

 

 

Es gibt auch eine Sonnen·uhr.  

Früher gab es nur Sonnen·uhren.

Darauf konnten die Menschen die Zeit sehen.

Wenn die Sonne scheint,  

zeigt die Sonnen·uhr mit ihrem Schatten die Zeit an.  

 

Sie können sich das Alte Rat·haus nur von außen anschauen.

Station 2

Roland am Alten Rat·haus

 

Der Roland ist eine große Figur.

Der Roland ist das Wahr·zeichen von der Stadt Nordhausen.

 

Was ist ein Wahr·zeichen?

Das kann eine wichtige Person sein.

Das kann ein wichtiges Denkmal sein.

Das kann auch ein wichtiges Gebäude sein.

Das Wahr·zeichen ist oft sehr bekannt.

 

Der Roland steht vor dem Alten Rat·haus.

Der Roland ist ein Symbol für Freiheit.  

Und der Roland ist ein Symbol für Macht.  

 

Die Figur vom Roland ist eigentlich schon sehr alt.

Vor vielen Jahr·hunderten hat es in Nordhausen gebrannt.

Bei dem Feuer hat auch der Roland gebrannt.

Deswegen wurde der Roland ausgetauscht.

Seit dem Brand gibt es deshalb eine neue Figur vom Roland.

 

Der Roland wurde vor 30 Jahren restauriert.  

 

Restaurieren bedeutet:

Etwas in seinen alten Zustand zu bringen.

Damit es so aus·sieht wie früher.

 

Der neue Roland ist also eine Kopie.  

Der Alte Roland steht im Neuen Rat·haus.  

Das Neue Rat·haus ist gegen·über.  

Den Alten Roland können Sie sich dort auch angucken.  

 

Mit der rechten Hand hält der Roland ein Schwert fest.

In der linken Hand hält der Roland einen Schild.

Auf dem Schild sehen Sie einen schwarzen Adler.  

Ein Adler ist ein großer Vogel.

 

Über dem Roland sitzt ein Pelikan mit seinem Kind.  

Ein Pelikan ist ein Vogel.

Früher war der Pelikan ein Zeichen für die christliche Kirche.

 

Der Platz vor dem Rat·haus ist barriere·frei.

Station 3

Luther·platz

 

Als nächstes laufen Sie zum Luther·platz.  

Dafür wenden Sie dem Roland den Rücken zu.  

Jetzt gucken Sie leicht nach rechts.

Hier müssen Sie über die Straße laufen.  

Auf der anderen Seite der Straße ist der Luther·platz.  

 

Das ist der Luther·platz.  

Peter Genßler hat den Platz geplant.  

Das war vor 20 Jahren.  

 

Hier gibt es einen Brunnen.  

Der Brunnen heißt Reformations·brunnen.  

 

Früher gab es einen ersten Luther·brunnen.  

Der erste Luther·brunnen wurde dort weg·genommen.  

Und der erste Luther·brunnen wurde vor dem Rat·haus wieder auf·gestellt.  

Er wird nicht mehr genutzt.

Es ist also kein Wasser mehr im Luther·brunnen.

  

Auf dem Luther·platz gibt es eine Luther-Büste.

Eine Büste zeigt Kopf und Schultern einer Person.

 

Hier ist Martin Luther gemeint.

Martin Luther hat früher gelebt.  

Martin Luther hat eine neue Kirche gegründet.   

 

Die Kirche heißt:  

Evangelisch-lutherische Kirche.  

  

Es sind auch Unterstützer von Martin Luther dar·gestellt.  

Sie sind hier als Figuren zu sehen.  

 

Es gibt auch viel Natur auf dem Luther·platz.  

Zum Beispiel:  

Rasen·flächen.

Bäume.  

Hecken.  

 

Auch blinde Menschen können den Platz erleben.

Es gibt dafür Schilder mit Informationen.  

Es gibt auch Bänke zum Sitzen.

Die Wege auf dem Platz sind barriere·frei.

Station 4

Museum Tabak·speicher

 

Als nächstes laufen Sie zum Museum Tabak·speicher.  

Dafür laufen Sie rechts an der Post vorbei.  

Nach dem Brunnen laufen Sie links.

Das ist die Bäcker·straße.

Erstmal gehen Sie gerade·aus.

Auf der linken Seite kommt ein Eingang.

Der Eingang führt zu einem Hof.

Es gibt ein Schild.

Auf dem Schild steht:

Museum Tabak·speicher.  

 

Das Museum ist im alten Tabak·speicher.

Der Tabak·speicher wurde vor vielen Jahr·hunderten gebaut.  

Früher wurde hier Tabak gelagert.  

           

Tabak wird zum Rauchen benutzt.

Es wird aus Tabak·pflanzen gemacht.

 

Es gibt Tabak:

  • für Pfeifen.
  • für Zigaretten.
  • für Zigarren.
  • zum Kauen.

Das heißt dann Kau·tabak.

 

Das Museum heute hat verschiedene Themen.

Zum Beispiel:  

  • Hand·werk.
  • Industrie.
  • Archäologie.

 

In der Archäologie untersuchen Menschen alte Gegen·stände.

 

Das sehen Sie zum Beispiel vor Ort:

  • Es gibt alten Schmuck.  
  • Es gibt auch alte Keramik.
  • Es gibt auch alte Werk·zeuge.  

 

Es gibt auch ein altes Kino.  

Hier laufen noch alte Filme.

 

Es gibt verschiedene Angebote.

Sie können etwas lernen.

Und Sie können etwas aus·probieren.  

 

Sie können eine Führung machen.

Das macht dann ein Mitarbeiter vom Tabak·speicher.

Dafür müssen Sie vorher dort fragen.  

Das Museum ist nicht barriere·frei.  

Station 5

Dom zum Heiligen Kreuz

 

Als nächstes laufen Sie zum Dom zum Heiligen Kreuz.  

Dafür laufen Sie erst gerade·aus.

Dann biegen Sie rechts ab.

Das ist die Pfaffen·gasse.  

Jetzt laufen Sie etwas länger gerade·aus.  

Dann sehen Sie den Dom.

Der Dom ist links von Ihnen.  

 

Ein Dom ist eine große Kirche.

Ein Dom gehört meistens zu der katholischen Kirche.

Das ist eine Form von der christlichen Religion.

 

In Nordhausen gibt es viele sehr alte Gebäude.  

Der Dom gehört auch dazu.

Der Dom wurde 961 gebaut.  

Das ist schon über 1000 Jahre her.

Königin Mathilde hat den Dom damals bauen lassen.

 

Der Dom in Nordhausen heißt:

Dom zum Heiligen Kreuz.

 

Der Dom heißt wegen einer Kreuz·reliquie so.  

 

Das bedeutet:  

Eine Kreuz·reliquie ist ein Stück von Jesus´ Kreuz.

Jesus ist eine wichtige Person in der christlichen Religion.

 

Die Kreuz·reliquie ist im Dom aufgestellt.

In dem Chor·raum stehen besondere Stühle.

Die Stühle wurden von Hand gemacht.

Die Stühle sind schon sehr alt.

Die Stühle sind deswegen sehr wert·voll.

 

An den Wänden hängen Statuen.  

Die Statuen zeigen wichtige Personen für den Dom.

 

Der Dom wurde vor ein paar Jahren saniert.  

Sanieren bedeutet etwas zu reparieren.  

 

Sie können dort eine extra Führung machen.  

Dabei können Sie den Glocken·turm angucken.  

Der Glocken·turm ist sehr hoch.  

Es gibt viele Treppen·stufen.

Sie haben einen guten Aus·blick auf dem Turm.

Sie können den Süd·harz sehen.

Sie können auch das Kyffhäuser sehen.

 

Der Dom ist barriere·frei.

Der Glocken·turm ist aber nicht barriere·frei.  

Station 6

Alt·stadt

 

Jetzt laufen Sie gerade·aus durch die Alt·stadt.

 

Das ist die Nordhäuser Alt·stadt.  

Im Zweiten Welt·krieg wurde Nordhausen sehr zerstört.  

Keine andere Stadt wurde in Deutschland so viel zerstört.

Die Stadt wurde von vielen Bomben getroffen.  

Darum sind nur sehr wenige alte Gebäude in Nordhausen übrig.

 

Dann wurde die Stadt langsam wieder auf·gebaut.  

 

Ein bisschen ist von der Alt·stadt noch zu sehen.

 

Hier ist viel Fach·werk an den Häusern.

Das sind Holz·balken an den Haus·wänden.

Die Holz·balken stützen das Haus.

  

Die Alt·stadt ist sehr alt.

Aber viele Fassaden wurden neu gemacht.

Fassaden sind die Haus·wände von außen.

 

Heute ist hier viel zu sehen.  

Sie können in Läden gehen.  

Sie können in Cafés gehen.  

Sie können in Restaurants gehen.  

 

In der Alt·stadt gibt es aber auch:  

  • Viele Treppen.
  • Enge Straßen.  
  • Die alte Stadt·mauer.  
  • Den Dom zum Heiligen Kreuz.  

 

Viele kleine Wege in der Alt·stadt sind nicht barriere·frei.

Aber die großen Fußgänger·wege sind barriere·frei.

Station 7

Floh·burg

 

Von hier aus können Sie auch zur Floh·burg laufen.  

Dafür müssen Sie rechts ab·biegen.

Die Straße heißt:

Barfüßer·straße.

Sie laufen eine Weile gerade·aus.

Dann sehen Sie auf der linken Seite die Floh·burg.

 

Die Floh·burg ist seit einigen Jahren ein Museum.

Die Floh·burg ist ein besonderes Gebäude.  

Eine Hälfte von dem Gebäude ist alt.

Eine Hälfte von dem Gebäude ist neu.  

 

Die Floh·burg ist eines von den ältesten Fachwerk·häusern in Nordhausen.

 

Die Floh·burg hieß früher Haus Barte.

Das Haus Barte wurde wahrscheinlich vor sehr vielen Jahr·hunderten gebaut.

Das Haus war nicht immer ein Museum.

 

Die Floh·burg war vorher:

  • Ein Wohn·haus
  • Ein Brau·haus (ein Ort an dem Bier gemacht wird)
  • Ein Theater
  • Ein Haus für arme Menschen  
  • Eine Bibliothek für Kinder

 

Das Museum Floh·burg wurde vor 12 Jahren geöffnet.  

Die Floh·burg hat drei Etagen.

 

Es geht dort um die Geschichte von Nordhausen.

Es beginnt bei den Anfängen der Stadt Nordhausen.

Und zeigt die Geschichte bis zur heutigen Zeit.  

 

Es gibt aber auch:  

  • Münzen
  • Mineralien

Mineralien sind wertvolle Steine.

  • Urkunden
  • Wichtige alte Texte
  • Archäologische Funde

Archäologische Funde sind alte Gegen·stände.

Das können alte Knochen sein.

Das können besondere Steine sein.

Oder es können alte Gegenstände von früher sein.

Archäologische Funde sind aus einer anderen Zeit.

Archäologische Funde werden meistens in der Erde gefunden.

 

Das hilft den Menschen heute zu verstehen:

            So haben die Menschen früher gelebt.

            Diese Gegenstände haben die Menschen früher benutzt.

 

Draußen gibt es auch einen Garten.

In dem Garten gibt es:

  • Heil·kräuter
  • Obst·bäume
  • Kunst·werke aus Steinen

 

Das Floh·burg können Sie sich allein anschauen.

Oder Sie machen bei einer Führung mit.

Das macht ein Mitarbeiter von der Floh·burg.

Und erzählt etwas zu den Dingen im Museum.

 

Die Floh·burg ist barriere·frei.  

Station 8

Sankt Blasii·kirche

 

Als nächstes kommt die Sankt Blasii Kirche.  

Sie müssen die nächste Straße links ab·biegen.  

Die Straße heißt Blasii·kirchplatz.  

Links sehen Sie die Sankt Blasii Kirche.  

 

Das ist die Sankt Blasii·kirche.  

Die Kirche ist evangelisch.  

Das gehört zum Christentum.

 

Die Türme der Kirche haben acht Ecken.  

Das fällt auf.  

Die Kirche hat bunte Fenster.

Die Fenster zeigen Bilder zu Geschichten.

Die Geschichten sind aus der Bibel.  

Die Bibel ist das Glaubens·buch für christlichen Menschen.

 

Es gibt auch einen Tauf·stein.  

Am Tauf·stein werden Kinder getauft.  

Dann gehören auch die Kinder zu den christlichen Menschen.

Der Tauf·stein ist sehr alt.

 

Freitags gibt es immer eine Führung.  

Kinder zeigen Ihnen die Kirche.

Die Kinder erzählen Informationen zu der Kirche.

 

Sonntags ist Gottes·dienst.

Der Gottes·dienst ist um 10 Uhr.

Dann können Sie auch die Orgel hören.  

Eine Orgel ist ein Musik·instrument.

            Die Orgel besteht aus vielen Pfeifen.

            Jede Pfeife klingt anders.

            Es gibt auch Klavier·tasten

            Und Tasten für die Füße.

            Der Orgel·spieler drückt die Tasten.

            Dadurch entsteht Musik.

 

Der Eingang hat eine kleine Stufe.

Die Kirche ist größten·teils barriere·frei.  

Station 9

Neptun·brunnen

 

Bei der Bus·haltestelle biegen Sie links ab.  

Jetzt laufen Sie lange gerade·aus.  

An der Kreuzung gehen Sie rechts über die Straße.

Jetzt sehen Sie die Promenade.

Die Promenade ist ein Park.

Sie können die Treppen in den Park runter laufen.

Sie können auch eine Rampe benutzen.  

Dafür müssen Sie etwas nach links laufen.  

Dort finden Sie die Rampe in den Park.  

Folgen Sie dem Weg im Park.  

 

Nach einer Weile sehen Sie einen Brunnen.  

Der Brunnen heißt:

Neptun·brunnen.

Hier gibt es auch Bänke.

Sie können hier eine Pause machen.

 

Die Promenade ist ein Park.

Die Promenade ist mitten in der Stadt.

Die Promenade ist neben dem Stadt·theater.

Und entlang der alten Stadt·mauer.

Dort gibt es auch Bänke zum Sitzen.

Und einen Spiel·platz für Kinder.

 

Im vorderen Teil der Promenade steht ein Brunnen.

Der Brunnen heißt Neptun·brunnen.

 

Der Neptun·brunnen wurde vor langer Zeit gebaut.

Das ist schon ein paar Jahr·hunderte her.

 

Ernst Rietschel hat den Neptun·brunnen gebaut.

 

In der Mitte vom Neptun·brunnen steht eine Bronze·plastik.

Eine Bronze·plastik ist eine Figur.

Die Figur ist aus Metall.

Das Metall heißt Bronze.

 

Am Anfang stand der Neptun·brunnen woanders in Nordhausen.

Der Neptun·brunnen stand auf dem Korn·markt.

Der Korn·markt ist der Platz vor dem Rat·haus.

 

Der Neptun·brunnen wurde vor 90 Jahren in die Promenade gestellt.  

 

Die meisten Wege sind barriere·frei.

Station 10

Stadt·theater

 

Dann laufen Sie weiter gerade·aus.

Rechts sehen Sie ein großes Gebäude.

Das ist das Stadt·theater.

 

Das Stadt·theater ist mitten in der Stadt von Nordhausen.

Der Architekt Gustav Ricken hat das Stadt·theater geplant.

Ein Architekt plant Gebäude.

Gustav Ricken kam aus Nordhausen.

 

Vor mehr als 100 Jahren wurde das Stadt·theater eröffnet.

Im Stadt·theater können Sie sich ganz verschiedene Sachen anschauen:

  • Opern

In Opern singen Menschen Lieder.

  • Theater·stücke

In Theater·stücken spielen Menschen eine Geschichte nach.

  • Ballett

Beim Ballett tanzen Menschen zu Musik.  

  • Sinfonie·konzerte

Bei Sinfonie·konzerten spielen Menschen Lieder auf Instrumenten.

  • Kabarett

Beim Kabarett spielen Menschen lustige Geschichten nach.

Und singen witzige Lieder.

  • Musicals

Musical ist ein englisches Wort.

Ein Musical ist ein Theater·stück.

In dem Musical singen auch Menschen.

Und Menschen tanzen auch.

 

            Das Stadt·theater ist barriere·frei.

Station 11

Zwinger

 

Laufen Sie weiter gerade·aus.

Dann sehen Sie den Zwinger.  

 

Das ist der Zwinger.  

Der Zwinger gehörte zur Stadt·mauer.  

 

Früher sah er anders aus.  

Der Zwinger sah aus wie ein breiter Turm.  

Die Mauern waren sehr dick.

 

Der Zwinger wurde im 15. Jahr·hundert gebaut.

Das ist also schon über 600 Jahre her.

 

Der Zwinger gehörte zu den Verteidigungs·anlagen der Stadt.

Das sind zum Beispiel:

  • Türme.
  • Mauern.
  • Gräben.

Früher haben sie die Stadt geschützt.

 

Heute ist davon nicht viel übrig.  

Der Zwinger ist kein Turm mehr.

Aber ein Teil liegt unter der Erde.

 

Das wurde vor mehr als 30 Jahren entdeckt.  

Unter der Erde gibt es einen Raum.  

Eine Treppe führt da hin.  

Über der Treppe ist ein Glas·kasten.

 

Den Raum können Sie besuchen.

Dafür müssen Sie vorher fragen.  

Sie fragen bei der Stadt·führer·gilde.

 

Der Raum ist nicht barriere·frei.

Station 12 ( kleiner Stadtrundgang )

Stadt·bibliothek

 

Jetzt gehen Sie gerade·aus über die Straße.  

Dann biegen Sie rechts ab.

Laufen Sie lange gerade·aus.

Sie kommen am Kino vorbei.  

Beim Kreisel gehen Sie über die Schienen

Und über die Straße.

Dann biegen Sie links ab.

 

Sie laufen zum Korn·markt.

Hier ist auch das Alte Rat·haus.  

Es gibt einen Brunnen.  

Beim Brunnen biegen Sie rechts ab.  

Sie gehen am Alten Rat·haus vorbei.  

Dann biegen Sie rechts ab.  

Sie laufen eine Weile gerade·aus.  

Dann sehen Sie rechts die Stadt·bibliothek.  

 

Eine Bibliothek ist ein Ort mit ganz vielen Büchern.

Die Bücher können Sie vor Ort lesen.

Die Bücher können Sie aber auch aus·leihen.

Und dann Zuhause lesen.  

 

Dafür müssen Sie sich in der Bibliothek an·melden.

Dann können Sie sich alle Bücher aus·leihen.  

Nach dem Lesen bringen Sie die Bücher zurück.  

 

Die Stadt·bibliothek heißt „Stadt·bibliothek Rudolf Hagelstange“.

Rudolf Hagelstange ist ein Schrift·steller.  

Ein Schrift·steller schreibt zum Beispiel Bücher.

Rudolf Hagelstange ist aus Nordhausen.  

Darum wurde die Stadt·bibliothek nach ihm benannt.

 

Die Stadt·bibliothek ist eine öffentliche Bibliothek.  

 

Das bedeutet:  

Die Bibliothek ist für alle Menschen offen.  

Alle Menschen können dort Bücher ausleihen.

 

Die Stadt·bibliothek ist im Bürger·haus.  

Das Bürger·haus wurde vor 10 Jahren gebaut.

Jedes Jahr leihen ganz viele Menschen Bücher aus.

 

Die Stadt·bibliothek ist barriere·frei.

 

Hier endet der Stadt·rundgang.  

Station 12 ( großer Stadtrundgang )

Der Petri·turm

 

Als nächstes laufen Sie zum Peters·berg.

Dafür laufen Sie über die Schienen.

Dann laufen Sie weiter geradeaus.  

Jetzt laufen Sie zwischen den Häusern durch.  

Das ist ein Fuß·weg.  

Da fahren keine Autos.  

Sie laufen jetzt weiter geradeaus.

Bis zu einer Straße.

Dann laufen Sie über die Straße.  

Als nächstes laufen Sie links.  

Dann laufen Sie rechts.  

Die Straße heißt:

Otto-Ludwig-Straße.

Rechts von Ihnen ist ein Park.

Das ist der Peters·berg.  

 

Jetzt biegen Sie nach rechts in den Park ab.

Dann müssen Sie direkt links ab·biegen.  

Jetzt folgen Sie dem Weg.

In den nächsten Weg müssen Sie rechts ab·biegen.  

Jetzt laufen Sie wieder gerade·aus.  

Dann sehen Sie links den Petri·turm.  

 

Der Petri·turm war eine Kirche.  

Im Zweiten Welt·krieg wurde die Kirche zerstört.  

 

Danach wurde nur der Turm der Kirche wieder·aufgebaut.  

Heute heißt der Turm Petri·turm.   

 

Der Petri·turm ist sehr hoch.   

Besucher können bis zur Turm·spitze hoch gehen.   

 

Der Petri·turm ist ein besonderes Gebäude von Nordhausen.  

Sie können den Petri·turm von weitem schon sehen.   

 

Der Petri·turm ist nicht barriere·frei. 

Station 13 ( großer Stadtrundgang )

Juden·turm

 

Als nächstes laufen Sie zum Juden·turm.

Dafür laufen Sie die Nächste links.  

Vor der Schule biegen Sie wieder links ab.

Jetzt laufen Sie lange gerade·aus.  

Die erste Straße biegen Sie rechts ab.

Dann laufen Sie wieder gerade·aus.

Bald sehen Sie den Juden·turm.

Der Juden·turm ist links von Ihnen.  

 

Der Juden·turm wurde vor vielen Jahr·hunderten gebaut.   

Der Juden·turm war Teil der Stadt·mauer.   

Der Juden·turm steht auf dem Peters·berg.  

 

Es gibt zwei Erklärungen für den Namen.   

Eine Erklärung ist:  

Es gab hier einen Fried·hof für Juden.   

Das Juden·tum ist eine Religion.  

Menschen die an das Juden·tum glauben, heißen Juden.

Eine andere Erklärung ist:  

Im Mittel·alter wurden Juden bedroht.  

An der Stelle wurden Juden in Nordhausen getötet.   

 

Im letzten Jahr·hundert hat sich niemand mehr um den Juden·turm gekümmert.  

Der Juden·turm ist mit der Zeit kaputt gegangen.   

 

Vor 30 Jahren wurde der Juden·turm saniert.  

Das bedeutet:  

Der Juden·turm wurde repariert.  

Der Turm sieht jetzt wieder wie früher aus.

 

Sie können den Juden·turm nicht betreten.

Station 14 ( großer Stadtrundgang )

Stadt·bibliothek

 

Jetzt drehen Sie wieder um.  

Sie folgen dem Weg zurück zum Eingang.  

Jetzt gehen Sie gerade·aus über die Straße.  

Sie kommen wieder zum Fuß·weg.

Vor den Schienen biegen Sie links ab.  

Laufen Sie lange gerade·aus.

Sie kommen am Kino vorbei.  

Beim Kreisel gehen Sie über die Schienen

Und über die Straße.

Dann biegen Sie links ab.

 

Sie laufen zum Korn·markt.

Hier ist auch das Rathaus.  

Es gibt einen Brunnen.  

Beim Brunnen biegen Sie rechts ab.  

Sie gehen am Rathaus vorbei.  

Dann biegen Sie rechts ab.  

Sie laufen eine Weile gerade·aus.  

Dann sehen Sie rechts die Stadt·bibliothek.  

 

Eine Bibliothek ist ein Ort mit ganz vielen Büchern.

Die Bücher können Sie vor Ort lesen.

Die Bücher können Sie aber auch aus·leihen.

Und dann Zuhause lesen.  

 

Dafür müssen Sie sich in der Bibliothek an·melden.

Dann können Sie sich alle Bücher aus·leihen.  

Nach dem Lesen bringen Sie die Bücher zurück.  

 

Die Stadt·bibliothek heißt „Stadt·bibliothek Rudolf Hagelstange“.

Rudolf Hagelstange ist ein Schrift·steller.  

Ein Schrift·steller schreibt zum Beispiel Bücher.

Rudolf Hagelstange ist aus Nordhausen.  

Darum wurde die Stadt·bibliothek nach ihm benannt.

 

Die Stadt·bibliothek ist eine öffentliche Bibliothek.  

 

Das bedeutet:  

Die Bibliothek ist für alle Menschen offen.  

Alle Menschen können dort Bücher ausleihen.

 

Die Stadt·bibliothek ist im Bürger·haus.  

Das Bürger·haus wurde vor 10 Jahren gebaut.

Jedes Jahr leihen ganz viele Menschen Bücher aus.

 

Die Stadt·bibliothek ist barriere·frei.

 

Hier endet der Stadt·rundgang.