Das Thema Inklusion ist in unserer Gesellschaft sehr wichtig.
Viele Anbieter bemühen sich, dass alle Menschen im Alltag überall mitmachen können.
Und in den Bereichen Bildung und Freizeit.
Hier auf dieser Seite finden Sie neue Informationen.
Zum Beispiel:
- über Inklusions-Themen
- oder über Hilfs-Angebote
Wir stellen Ihnen hier auch Veranstaltungen in Nordhausen von unseren Inklusions-Partnern vor.
Wir achten darauf, dass alle Menschen diese Veranstaltungen besuchen können.
facebook News
Auch auf unserer Facebook Seite „Nordhausen Inklusiv“ teilen wir in regelmäßigen Abständen interessante Beiträge rund um das Thema Inklusion. Auch wenn Sie nicht bei Facebook angemeldet sind, können Sie hier unsere Inhalte, Informationen und Veranstaltungen lesen.
Um mit uns interagieren zu können, unsere Seite zu liken, Beiträge zu teilen oder zu kommentieren, müssen Sie jedoch bei Facebook angemeldet sein.
Heute möchten wir unseren Kooperationspartner Landratsamt Nordhausen innerhalb unserer Interviewreihe vorstellen.
Das Interview führte unsere Ehrenamtliche mit Frau Walzel aus dem Bereich Integrationsmanagement. Hierbei ist Frau Walzel für die Planung und Koordinierung im Integrationsmanagement zuständig.
Vorher arbeitete sie an der Volkshochschule und unterrichtete deutsche Sprachkurse. Ihre jetzige Arbeit ist für alle Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere finden zugewanderte Menschen bei ihr Aufklärung über spezielle Fragen und Unterstützung. Außerdem ist das Landratsamt ein Träger für verschiedene Beratungsstellen, auf die Frau Walzel ihre Klientinnen und Klienten aufmerksam macht. Dabei zeichnet sich ihr Klientel weniger durch Menschen mit Beeinträchtigung aus. Jedoch verweist sie Betroffene an "Expert*innen" anderer Einrichtungen.
Für Frau Walzel bedeutet der Begriff Inklusion im Kontext ihrer Arbeit die Teilhabe aller Menschen, insbesondere die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund. So versucht sie Menschen die Türen zu öffnen, indem sie ihnen Möglichkeiten bietet oder auf andere Optionen aufmerksam macht.
Frau Walzel schloss sich dem Netzwerk "Bildung und Freizeit für ALLE" an, um allen Menschen eine bestmögliche Teilhabe am Leben in Nordhausen zu verschaffen. Sie ist der Überzeugung, dass "Inklusion noch lange kein Thema des öffentlichen Bewusstseins geworden ist". Deswegen versucht sie auch aus persönlichem Interesse, sich Impulse mitzunehmen und in die Öffentlichkeit zu tragen. Innerhalb der Verwaltungsebene äußert Frau Walzel Handlungsbedarf in Form von Leichter/Einfacher Sprache z.B. als Anhang am originalen Dokument. Dies würde viele Arbeitsprozesse erleichtern und Betroffenen helfen sich schneller selbstständig zu orientieren.
Vielen Dank an Frau Walzel für das ausführliche Interview. :-)
Heute möchten wir unseren Netzwerkpartner die Hochschule Nordhausen University of Applied Sciences im Rahmen unserer Interviewreihe vorstellen.
Das Interview führte unsere Ehrenamtliche mit Frau Henke-Werner, Lehrbeauftragte für besondere Aufgaben, durch.
Frau Henke-Werner hat vor der Arbeit an der Hochschule in einer Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung gearbeitet. Die unterschiedlichsten Anliegen haben sie mit einigen Netzwerken verknüpft und letztlich auch mit dem Netzwerk des Projektes "Bildung und Freizeit für ALLE".
Die Studiengänge Gesundheits- und Sozialwesen sowie Heilpädagogik thematisieren innerhalb ihres Curriculums auch Themen der Inklusion und Teilhabe aller Menschen. Aus diesem Grund lässt sich ihr persönliches Interesse als Netzwerkpartnerin erklären. Das Netzwerk bietet Frau Henke- Werner aus privatem Interesse heraus die Chance Erarbeitetes zu verfolgen und mitzugestalten. Schließlich versucht sie die Inhalte des Netzwerkes mit den Lehrveranstaltungen für die Studierenden zu verknüpfen. Ihre Leistungserbringung aus dem Netzwerk legen den Grundstein zur Sensibilisierung der Studierenden für Barrieren. Zudem setzt sie sich für die Umgestaltung der Infrastruktur an der Hochschule ein, macht auf Diversität aufmerksam und entwickelt Infoformationsveranstaltungen, um neue Angebote zu eröffnen. Zusätzlich informiert sie die Studierenden über Veranstaltungen von Partnern wie z.B. Fachtage, Workshops usw. und plant kontinuierlich Lehrveranstaltungen am dritten Ort.
Die persönliche Bedeutung des Begriffs Inklusion ist für Frau Henke- Werner eine Grundhaltung:„Solange noch über Inklusion oder Integration gesprochen wird, existiert sie noch nicht.“
Sie erläutert, dass es wichtig ist, die Bedarfe im Blick zu behalten. Bestimmte technische Verwirklichungen können gerade bei diesem Thema einen großen Gewinn darstellen. Die Kooperation mit der „barrierefreien Hochschule“ gründet sich auf der Basis der Lehrveranstaltung von Herrn Ederer zum Thema „Barrierefreiheit - Teilhabe NDH“. So können die Studierenden bestimmte Inhalte wie z.B. eine Bedarfsanalyse zur inklusiven Teilhabe in Nordhausen mit ihrem Wissen verknüpfen.
Um das Leben für Menschen mit Beeinträchtigungen attraktiver zu gestalten, empfiehlt Frau Henke- Werner gemeinsame Sportveranstaltungen und Veränderungen der Strukturen innerhalb der Sportvereine z.B. durch die Optimierung der personellen Ausstattung. Gerade bei der Teilhabe an Ferienangeboten haben Eltern noch häufig das Problem, dass sie auf eine Unsicherheit bei den Betreuungspersonen stoßen und sich und ihre Kinder dadurch häufig ausgegrenzt fühlen.
Vielen Dank an Frau Henke-Werner für das aufgeschlossene Interview. :-)
Wir haben unsere erste Nacht in einem Inklusionshotel verbracht. Übrigens auch das erste in Leipzig!
Modern, trotz Anbau an die Philippus Kirche und gleichzeitig familiär. Viele Menschen mit Beeinträchtigungen arbeiten dort und Barrierefreiheit für Gäste und Personal hat ebenfalls hohen Stellenwert. 👍🏻 Leipzig